Urlaub mit Drohne & was du wirklich an Zubehör brauchst
Mit der Drohne in den Urlaub – Was brauchst du wirklich?
Wer mit einer Drohne im Urlaub geniale Urlaubsfotos bzw. Drohnenaufnahmen machen möchte, stellt sich schnell die Frage: Was brauche ich an Zubehör im Urlaub überhaupt? Nicht immer erscheint es auf den ersten Blick offensichtlich, welches Zubehör für die Drohne im Urlaub Sinn macht und welches nicht. Aus meinen vielen Beratungen mit Mietern, die für ihren Urlaub eine Drohne mieten, weiß sich, dass viele Dinge alles andere als selbst verständlich sind.
Aus diesem Grunde habe ich in diesem Beitrag alles an Zubehör zusammengetragen, welches du für deinen Urlaub mit Drohne wirklich benötigst. Hierbei habe ich meine langjährige Erfahrung mit meinen vielen Kunden, welche für ihren Urlaub eine Drohne mieten, zusammengetragen. Über die Jahre und unzählige Drohnenmieter später habe ich ein recht sicheres Gefühl dafür entwickelt, was du mit einer Drohne im Urlaub an Zubehör tatsächlich brauchst.
So viel sei dieser Stelle vorweggenommen. Es ist überraschend wenig, was du benötigst, damit du garantiert die etwas anderen Urlaubsfotos mit der Drohne aufnehmen kannst. Lediglich mindestens drei bis maximal fünf Tools brauchst du meines Erachtens wirklich.
Was zur Hölle ist ein Safety Bag?
Viele Drohnenmieter wissen nicht, dass bei Flugreisen mit der Drohne ein Safety Bag unabdingbar ist. Nicht gerade wenige haben meiner Erfahrung nach sogar noch nie von einem Safety Bag zuvor gehört. Doch was ist das überhaupt? Und was noch viel wichtiger ist, wofür brauchst du dieses spezielle Teil überhaupt? Schließlich möchtest du lediglich eine Drohne mit in den Urlaub nehmen und keine Raketenwissenschaft betreiben.
Der Safety Bag ist ausschließlich beim Transport der Drohne samt Zubehör im Flugzeug erforderlich. Im speziellen geht es hierbei um die Akkus der Drohne. Dieses Thema ist allem voran bei weiteren Reisen innerhalb Europas oder sogar international relevant. Erfahre mehr zum Reisen mit Drohne im Beitrag Drohne mieten für den Urlaub: Europa vs. International.
Drohnenakkus können durchaus ein gewisses Gefahrengut darstellen. Um mögliche Risiken, welche von Akkus ausgehen können, zu minimieren bzw. zu vermeiden, ist ein sogenannter Safety Bag bei Flugreisen mit der Drohne zwingend vorgeschrieben. Angewendet wird er ganz einfach. Alle Akkus im Safety Bag verstauen, ab damit ins Handgepäck und schon kann es losgehen. Dem sicheren Transport der Akkus steht nun nichts mehr im Wege.
Drohnenaufnahmen im Urlaub und dann geht dir der Saft aus
Wem ist das schon mal passiert? Du bist gerade mit der Drohne unterwegs, weiß schon genau, wie deine Drohnenaufnahmen am Ende aussehen sollen, und dann das. Dir geht der Saft aus. Oder anders formuliert, der Akku der Drohne ist leer. Gut beraten ist jetzt jeder, der mehr als einen Akku für die Drohne mitnimmt, wenn er umfangreichere Drohnenfotos oder sogar Drohnenvideos plant.
Insbesondere beim Aufnehmen von Drohnenvideos kann es schon mal etwas länger dauern, bis alles klappt und du die Drohnenaufnahmen hast, welche du dir vorstellst. Während es natürlich auch bei Drohnenfotos hier und da etwas zu beachten gibt, damit der Schnappschuss gelingt, ist die Herausforderung bei einem guten Drohnenvideo durchaus größer. Ein bisschen Üben lohnt sich daher auf jeden Fall. Doch dafür benötigst du natürlich vor allem eines: Ausreichend Akkus für die Drohne.
100% Empfehlung für Zusatzakkus
Und so kommt es nicht von ungefähr, dass zum einen nahezu 100 % all jener, die für ihren Urlaub eine Drohne mieten, zwei zusätzliche Akkus mitnehmen und zum anderen, dass ich dies auch dringend empfehle. Hierbei geht es nicht nur darum, welche Art von Drohnenaufnahme du im Urlaub machen möchtest. Erfahrungsgemäß sind es oft Anfänger, welche eine Drohne mieten, um genial andere Urlaubsfotos schießen zu können. Wie eben schon angedeutet, ist noch kein Supertalent in Sachen Drohnenaufnahmen vom Himmel gefallen und vor allem Anfänger benötigen zu Beginn eine gewisse Eingewöhnungszeit und entsprechend Übung.
Hinzu kommt die Tatsache, dass ein Anfänger im Drohnenflug für den Start, aber vor allem für die sichere Landung der Drohne immer etwas mehr Zeit einplanen muss und auch sollte. Es ist einer der größten Fehler, die ich bei Anfängern über die Jahre beobachten konnte, dass sie den Landevorgang und die Zeit, die dieser für Sie persönlich benötigt, teilweise drastisch unterschätzen. Das Ergebnis kann von persönlich hohem Stressgefühl bis hin zu schwerwiegenden Unfällen mit der Drohne reichen. Daher empfehle ich auf jeden Fall immer ausreichend Zeit für den Rückflug und die sichere Landung der Drohne einzuplanen. Egal wie einfach und simpel es eventuell auch erscheinen mag. Die Erfahrung zeigt einfach, dass dies ein ganz typischer Anfängerfehler ist. Und diesen kannst du super einfach vermeiden.
Wenn für dich die DJI Mini 3 Pro ein Buch mit sieben Siegeln ist und du dir die typischen Anfängerfehler einfach sparen willst, wirf unbedingt einen Blick auf den DJI Mini 3 Pro Anfänger Guide! Und solltest du eher der DJI Mini 2 Typ sein, ist der DJI Mini 2 Anfänger Guide vielleicht genau das, wonach du gesucht hast.
DJI Mini 3 Pro – Die beliebteste Urlaubsdrohne
Nehmen wir beispielsweise die DJI Mini 3 Pro. Diese fantastische Mini-Drohne hat eine hervorragende Kamera und leistet beeindruckend gute Drohnenaufnahmen, was sie zu einer der beliebtesten Urlaubsdrohnen macht. Wenn du mehr dazu erfahren möchtest, schau in den Beitrag DJI Mini 3 Pro: Mini-Drohne für fantastische Drohnenaufnahmen (auch für Anfänger) sowie im Beitrag DJI Mini 3 Pro – Die beliebteste Drohne im Urlaub vorbei.
Zudem hat sie auch weitere technische Finessen, die sehr attraktiv für die Drohnenfotografie sind. Lies mehr dazu in den Beiträgen Drohnenaufnahmen in Hochformat: Brillante Idee oder sinnlose Spielerei? und DJI Mini 3 Pro – Hinderniserkennung in der Drohnenfotografie.
Um die DJI Mini 3 Pro ausgiebig nutzen zu können, empfehlen sich auf jeden Fall mehrere Akkus. Hierzu solltest du wissen, dass ein Akku gemäß Herstellerangaben ca. um die 30 Minuten geflogen werden kann. Da diese Angaben sich stets auf Idealbedingungen beziehen, welche du in der Praxis mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht vorfindest, ist dieser Wert äußerst relativ zu betrachten. Je nach Fluggeschwindigkeit und Leistung, welche der Akku erbringen muss, kann die Flugzeit deutlich reduziert sein.
Akkulaufzeit ist nicht gleich Akkulaufzeit
Dich reizt der Sportmodus wahnsinnig und du rast mit der Drohne gern mal über einen einsamen Strand auf Mauritius? Das kann ich durchaus verstehen. Es ist interessant sowas einfach mal aus dem Blickwinkel der DJI Mini 3 Pro zu betrachten. Doch da kommen wir direkt zum Thema Akku. Der Sportmodus zieht ordentlich Power. Entsprechend weniger lang kannst du die Drohne fliegen. Nichtsdestotrotz solltest du auch den Energieverbrauch im reinen Schwebeflug nicht unterschätzen. Auch hierbei hat die Drohne einiges zu leisten, um an Ort und Stelle zu schweben. Auch dies benötigt eine gewisse Energie. Auf den Punkt gebracht würde ich schätzen, dass ein Anfänger ca. 20-25 Minuten pro Akku mit der DJI Mini 3 Pro fliegen kann. Dabei ist der Start, der Rückflug und die sichere Landung schon inbegriffen.
Das heißt, dass du ungefähr 15-20 Minuten reine Flugzeit hast, um Drohnenaufnahmen zu machen. Anschließend muss der Akku wieder geladen werden und das dauert je nach Ladegerät zwischen 60-90 Minuten. Ja du hast richtig gelesen eine bis anderthalb Stunden Ladedauer pro Akku. Das ist eine durchaus sehr lange Zeit. Vor allem, wenn du es kaum erwarten kann, direkt wieder los zu fliegen um weitere Drohnenfotos oder Drohnenvideos aufzunehmen.
Wenn das kein Grund ist, mindestens einen, im Idealfall aber zwei zusätzliche Akkus mit in den Urlaub zu nehmen!
Ich persönlich kann nichts weniger leiden, als wenn ich mitten in einem Fotoshooting mit der Drohne bin und plötzlich gehen mir die vollen Akkus aus. Ich weiß genau, ich bin noch nicht am Ende des Shootings und habe nicht mehr ausreichend Akkus dabei. Stress ist dabei vorprogrammiert und dieser nimmt meines Erachtens erheblich den Spaß raus. Das muss alles nicht sein. Nimm ausreichend Akkus für die DJI Mini 3 Pro mit in den Urlaub und schon hast du diese Klippe mit größter Wahrscheinlichkeit erfolgreich umschifft.
Die richtige Speicherkarte für die DJI Mini 3 Pro oder: Die sehen doch alle gleich aus
Hast du dich auch schon einmal gefragt, warum es so viele verschiedene Speicherkarten gibt? Und dabei meine ich nicht einmal verschiedene Hersteller von Speicherkarten. Tatsächlich gibt es verschiedenste Generationen an Speicherkarten in verschiedensten Formenvarianten und Größen. Dabei erscheint die Frage nach dem Speicherplatz auf der Speicherkarte noch die einfachste zu sein. Denn irgendwie sehen die Speicherkarten alle gleich aus, oder etwa nicht?
Selbst wenn die Speicherkarten augenscheinlich alle nahezu gleich aussehen, gibt es doch erhebliche Unterschiede in der Leistungsfähigkeit der Speicherkarte. Wenn du gelungene Drohnenaufnahmen mit beispielsweise der DJI Mini 3 Pro aufnehmen möchtest, benötigst du auf jeden Fall eine entsprechend leistungsstarke Speicherkarte. Hochauflösende 4K Drohnenaufnahmen müssen entsprechend verarbeitet werden. Insbesondere, wenn du Drohnenvideos mit der DJI Mini 3 Pro aufnimmst, können mit der falschen Speicherkarte Bildfehler wie beispielsweise Ruckeln entstehen. Daher ist es äußerst wichtig, genau darauf zu achten, dass die Speicherkarte von ihrer Lese- und Schreibgeschwindigkeit her deinen Anforderungen genügt.
Ein weiterer Stolperstein, der in Sachen Speicherkarte für die Drohne immer wieder erscheint, ist die physische Größe der Speicherkarte. Auch wenn es unwahrscheinlich klingt, so erlebe ich es immer wieder, dass Drohnenmieter sagen, selber Speicherkarten zu besitzen und daher keine weitere für ihre Miete benötigen. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Das eigentliche Problem taucht erst auf, wenn der Mieter versucht, seine eigene Speicherkarte in die Drohne einzustecken. Plötzlich stellt er fest, dass diese einfach nicht in den Kartenslot der DJI Mini 3 Pro passt. Selbst wenn die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Speicherkarte einwandfrei für die DJI Mini 3 Pro geeignet ist, verliert das alles an Wert, wenn die Speicherkarte nicht genutzt werden kann.
In diesem Sinne kann es äußerst wertvoll sein, einfach die passende Speicherkarte der Miete hinzuzufügen. Hierbei ersparst du dir einiges an Kopfzerbrechen bezüglich Leistungsfähigkeit, Größe der Speicherkarte und Kompatibilität mit der entsprechenden Drohne.
Weiteres wertvolles Zubehör für die Drohne im Urlaub
Safety Bag, Akkus und Speicherkarte sind die absoluten Basics, wenn du für deinen Urlaub eine Drohne mieten möchtest. Zwei weitere Dinge können für dich relevant und wertvoll sein, müssen es aber nicht.
Ich habe bereits im Beitrag Drohne mieten mit ND-Filter für bessere Drohnenaufnahmen über die Vorzüge von ND-Filtern für die DJI Mini 3 Pro geschrieben. Eventuell fragst du dich aber immer noch, ob du ND-Filter für die DJI Mini 3 Pro im Urlaub benötigst. Diese Frage ist nicht pauschal mit einem klaren Ja oder Nein zu beantworten. Wie so oft kommt es darauf an, welche Art von Drohnenaufnahmen du im Urlaub planst.
Die Funktionsweise von ND-Filtern kurz und knapp erklärt, besteht darin, wie eine Art Sonnenbrille für die Drohne zu sein. Das macht vor allem dann Sinn, wenn du Drohnenaufnahmen bei Sonnenschein planst oder sogar ganz konkret Sonnenaufgänge oder Sonnenuntergänge mit der Drohne festhalten möchtest.
Ich persönlich habe es mir inzwischen im Grunde zur Gewohnheit gemacht, standardmäßig mit ND-Filter zu fotografieren. Als ich mit Fotoshootings mit der Drohne anfing habe ich noch komplett ohne ND-Filter fotografiert. Daraus ergaben sich ein paar Schwierigkeiten im Nachgang. Bei der Nachbearbeitung habe ich zähneknirschend feststellen müssen, dass meine Drohnenaufnahmen konsequent zu hell oder sogar gänzlich überbelichtet waren. Aus diesem Grunde nutze ich seither und bis heute äußerst gerne ND-Filter.
In der 1-Klick-Urlaubskonfiguration, welche ich bei mir in der Drohnenvermietung für alle anbiete, die für ihren Urlaub eine Drohne mieten wollen, habe ich die ND-Filter jedoch nicht standardmäßig drin. ND-Filter sind nicht für jeden etwas und nicht jeder möchte sie nutzen. Wer sie jedoch benötigt, kann sie völlig unkompliziert und einfach seiner Miete ebenfalls mit einem Klick hinzufügen.
Wie viel Sicherheit mit der Drohne brauchst du?
Immer wieder gibt es Drohnenmieter, denen es nach mehr Sicherheit verlangt und dann gibt es wieder welche, die das für sich persönlich nicht brauchen. Nichtsdestotrotz beobachte ich, dass sich vor allem Anfänger in der Drohnenfotografie bzw. dem Drohnenflug einfach sicherer fühlen, wenn sie für ihre Drohnenmiete die Selbstbeteiligung der Haftpflichtversicherung auf null senken können.
Daher ist in der 1-Klick-Urlaubskonfiguration die Reduzierung der Selbstbeteiligung der Drohnenhaftpflichtversicherung im Standard beigefügt. Selbstverständlich gilt an dieser Stelle wie auch für alle anderen Optionen, dass diese nach persönlichem Gefühl und Vorliebe stets angepasst werden können.
Es kann so einfach sein
Insgesamt ist die1-Klick-Urlaubskonfiguration für das Mieten einer Drohne eine tolle Option, welche es jedem, der für den Urlaub eine Drohne mieten möchte, ermöglicht superschnell mit nur einem Klick genau das Zubehör auszuwählen, welches für den Urlaub mit Drohne wirklich benötigt wird.
Schau im Kalender der DJI Mini 3 Pro vorbei und sichere dir jetzt deinen Urlaubstermin. Weil EINFACH einfach besser ist.
Immer auf dem Laufenden sein
Du findest Drohnen spannend und willst keinen neuen Beitrag oder andere interessante News mehr verpassen? Folge mir auf: